Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF)
Rohstoffe bilden das Fundament der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung in Deutschland. Um die Versorgung der Wirtschaft mit mineralischen und metallhaltigen Rohstoffen zu sichern, soll ein Forschungsinstitut zur nachhaltigen Rohstoffversorgung und Ressourceneffizienz gegründet werden. Der innovative Ansatz des Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) besteht dabei in der ganzheitlich angelegten Technologieforschung und -entwicklung entlang der gesamten Rohstoff-Wertschöpfungskette, d.h. von der Erkundung und Gewinnung der Rohstoffe über ihre Aufbereitung und Veredlung bis hin zum Recycling. Damit greift das HIF aktuelle Forderungen der Bundesregierung aus Koalitionsvertrag (2009) und nationaler Rohstoffstrategie auf. Das HIF wird an der TU Bergakademie Freiberg gemeinsam mit dem Forschungszentrum Dresden-Rossendorf e.V. am Geo- und Hüttenstandort Freiberg als Helmholtz-Institut eingerichtet.
Strategiekonzept für ein neues Helmholtz-Institut
Die Entwicklung des Konzepts, mit welchem sich das HIF beim Bundesministerium für Bildung und Forschung gegenüber weiteren Wettbewerbern erfolgreich behauptet hat, wurde durch Dr. Thielbeer Consulting strukturierend und konzeptionell begleitet. Die Unterstützungsleistungen reichten von der übergeordneten Moderation des Entwicklungsprozesses bis zur gemeinsamen Definition von einzelnen Projekten. Insbesondere wurde eine nationale und internationale Wettbewerbsstudie für das HIF durchgeführt, die Eingang in das Gesamtkonzept gefunden hat.